Der Beatmungsexperte Robert Levitan (Levitan 2020) beschreibt die Gefahr des Corona-Virus für vorerkrankte und ältere Menschen: Während die Lungenbläschen durch eine Corona-Infektion zueitern, scheint unser Körper normal zu funktionieren. Erst, wenn die Lunge schon zu 50% geschädigt ist, werden wir schließlich kurzatmig und gehen zum Arzt – viel zu spät.
Der spanische Forscher Javier Villadiego (November 2020) hat nun Hinweise, warum dies so ist: Das Virus schädigt die Chemorezeptoren, die den Sauerstoffgehalt in unserem Blut messen. Das Virus selbst verhindert also, dass wir genügend atmen, um es zu bekämpfen. Diese Heimtücke führt zur Überlastung unserer Kliniken!
Was können wir dagegen tun? Das kleine und billige Pulsoximeter kann uns innerhalb einer Minute unglaublich präzise Aufschluss über die Funktion unserer Lunge geben. Dieses kleine Gerät alleine könnte Corona den Schrecken nehmen! Meine 91-jährigen Mutter bescheinigt sich selbst damit täglich aufs neue eine gesunde Lunge. Das Gerät ist so genau, dass jeder in unserer Familie seinen typischen Sauerstoffwert hat – bei jeder Messung wieder reproduzierbar.

Wissenswertes rund um das Pulsoximeter:
Wie messen? Die Messung sollte jeden Tag etwa um die gleiche Uhrzeit (z.B. nach dem Abendessen) vorgenommen werden. Es dauert etwa eine Minute, bis sich die Messwerte einpendeln und dann kaum mehr verändern. Es wäre nicht schlecht, die Werte täglich zu notieren!
Die Messung ist einfach, schmerzfrei und nimmt wenig Zeit in Anspruch. Ein besseres Gerät, um unsere gefährdeten Verwandten und Nachbarn zu schützen, ist nicht einmal denkbar!
Wann muss ich handeln? Sinkt der Sauerstoffgehalt des Blutes unter 90%, so sollte man zwei Dinge tun: Ab jetzt stündlich messen und zügig einen Arzt konsultieren – am besten mit dem Logbuch der Sauerstoffmesswerte in der Hand.
Was kann der Arzt tun? Er kann Sauerstoff geben, für den Ausgleich des Flüssigkeitshaushaltes sorgen, oder im Einzelfall Antibiotika verschreiben, die jedoch nur zur Behandlung von bakteriellen Begleitinfektionen eingesetzt werden. Auch Coronavirus-Antikörper können gegeben werden. Der Patient kann sich also mit noch intakter Lunge in den Heilungsprozess begeben.
So könnten wir wohl bis zu 90% der Corona-Sterbefälle vermeiden. Denn die meisten Corona-Toten gehen auf schwere Störungen der Mikrozirkulation der Lunge zurück (Tzankov, 2020). Genau das lässt sich mit dem Oximeter im frühen Stadium erkennen.
Wie funktioniert das Pulsoximeter? Die Funktionsweise ist wie die der professionellen Geräte im Krankenhaus, die Präzision anscheinend auch. Das Gerät nutzt aus, dass sauerstoffgesättigtes Blut hellrot ist, und sauerstoffarmes Blut bläulich. Mit einer röteren und eine blaueren Lichtquelle misst es die Farbe des von unserem Finger reflektierten Lichtes und übersetzt sie in Sauerstoffwerte unseres Blutes. Diese Werte zeigen das Wohlergehen unserer Lunge an.
Wo kaufen? Besorgen Sie es für um die € 30 online.
An unsere Ärzte: Folgen Sie Ihrem Kollegen Robert Levitan und empfehlen Sie Ihren Patienten das Pulsoximeter! Damit werden unnötige Kontakte vermieden und die Arztbesuche werden produktiver! Sie werden unzählige Menschenleben retten!
Was kann ich noch tun? Schicken Sie diesen Beitrag an ihren Arzt, an die lokalen Apotheken und an unseren Gesundheitsminister! Drucken Sie den Beitrag und werfen Sie ihn bei Ihren Nachbarn ein. Das alles dauert keine 30 Minuten!
Eine Überwachung des Sauerstoffgehaltes des Bluts zuhause kann helfen, tausende Leben zu retten.
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